Beim Schwarzen Hautkrebs handelt es sich um einen bösartigen Tumor, der von den pigmentbildenden Hautzellen ausgeht. Melanome sind in der Regel dunkel pigmentierte Tumore, die sich spontan bilden oder aus schon bestehenden Muttermalen entwickeln. Sie fühlen sich meist nicht ungewöhnlich an und schmerzen nicht, müssen jedoch schnellsmöglichst behandelt werden, damit sie sich nicht weiter ausbreiten. Je nach Dicke und Entwicklungsstadium ist die Therapie unterschiedlich. Kleinere Melanome im Frühstadium werden in einer einfachen Operation entfernt.
Basalzellkarzinome (auch Basaliome) sind die häufigste Variante des Weißen Hautkrebs und zeigen sich am Anfang oft als helle oder gelblich-rote Hautflecken. Diese können erhaben sein, manchmal wirken sie ein wenig wie Wachs. Oft schuppen die Stellen auch, es schimmern Äderchen durch oder es entstehen kleine Wunden, die schwer abheilen. Basalzellkarzinome können tief in das Gewebe einwachsen und eventuell sogar Knorpel und Knochen zerstören. Dafür aber bilden sie keine Metastasen im restlichen Körper.
Um ein Plattenepithelkarzinom (auch Spinaliom/Stachelzellkarzinom) – oder auch seine Vorstufe, die Aktinische Keratose – kann es sich handeln, wenn Sie eine rötliche, bräunliche oder gelbliche Stelle an Ihrem Körper entdecken, die sich rau, fest, schuppig oder verhornt anfühlt. Wie Basaliome können auch sie in die Tiefe wachsen und dort Schäden anrichten. Sie früh zu erkennen, ist aber auch deshalb besonders wichtig, da Plattenepithelkarzinome sich in etwa fünf Prozent der Fälle über die Lymphwege ausbreiten und andere Organe befallen.