Die Röcke werden kürzer, die Tops knapper: Der Sommer ist auch in Deutschland angekommen. Freibäder und Parks werden wieder zum Treffpunkt der Massen. Zeigt her eure Beine! Aber was ist mit Stoppeln hier und in den Achselregionen? Diese lassen sich nun nicht mehr verstecken.

Die Lösung für glatte Beine: Dauerhafte Haarentfernung mit dem Laser.

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Für viele bedeutet das: tägliches Rasieren. Ein lästiges Ritual, das kostbare Zeit im Alltag beansprucht. Hinzu kommt, dass die Rasur die ohnehin schon sonnengestresste Haut zusätzlich strapazieren kann. Rasierpickel, trockene Haut und Ausschläge sind die unangenehmen Folgen. Dagegen gibt es eine Lösung: Dauerhafte professionelle Haarentfernung mit dem Laser.

Die Behandlung mit dem Laser funktioniert an allen Körperstellen: Bikinizone, Beine, Arme, Brust, Rücken oder auch bei störendem Bartwuchs bei Frauen. Dermatologen führen die Therapie mit dem Alexandrit-Laser durch. „Bei der Laser-Epilation dringt energiereiches rotes Licht direkt in die Haarwurzel“, erklärt der Leiter des Hautarztzentrums Kiel, Dr. Johannes Müller-Steinmann. „Es verwandelt sich in Sekundenbruchteilen in Wärme und verschweißt so die Wurzeln. Dadurch wachsen keine neuen Haare nach.“

Mithilfe des Lasers können Dermatologen Haare dauerhaft verschwinden lassen. Schon nach fünf bis zehn Behandlungen sind in der Regel 70 bis 90 Prozent einer Körperregion haarlos. „Der Vorteil gegenüber einer Elektro-Epilation ist, dass der Laser seltener Narben verursacht und die Behandlung angenehmer ist. Außerdem ist sie schneller“, so Müller-Steinmann. „Der Laser spart damit wertvolle Lebenszeit und der Rasierer wird Geschichte“.

Besonders gut entfernen lassen sich dunkle Haare auf heller Haut. Für die Behandlung sollte die Haut im Idealfall nicht gebräunt sein. Vier Wochen vor und bis zwei Wochen nach der Epilation dürfen die Patienten die gelaserten Hautpartien nur geschützt mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 50 der Sonne aussetzen. Diese Stellen reagieren besonders empfindlich auf das Sonnenlicht und benötigen daher extra Schutz.

Für unterschiedliche Haut- und Haartypen verwenden Ärzte verschiedene Lasergeräte. Bei der Auswahl des Behandlers sollten die Patienten darauf achten, dass die Einrichtung mehrere verschiedene Geräte zur Haarentfernung besitzt.